Bühler konzentriert sich auf Parteipräsidium und Nationalrat

Manfred Bühler hat heute den Grossratspräsidenten Martin Schlup und die SVP-Grossratsfraktion darüber informiert, dass er per Ende März aus dem Grossen Rat zurücktreten und sich auf die Aufgabe als Kantonalpräsident der bernischen SVP konzentrieren wird. Mit Maxime Ochsenbein steht ein profilierter junger Politiker zum Nachrücken ins kantonale Parlament bereit. Um das ambitionierte Wahlziel der 8 Sitze im Nationalrat zu erreichen, will die SVP die Arbeiten auf so viele Köpfe wie möglich verteilen.

Mit der Wahl von Albert Rösti in den Bundesrat rückte Parteipräsident und Grossrat Manfred Bühler in den Nationalrat nach. Bühler entschloss sich aus Respekt gegenüber den Wählenden des Berner Juras, welche ihn letztes Jahr als Bestgewählten in den Grossen Rat entsandten, den Versuch zu wagen, beide Ämter wahrzunehmen. Die Erfahrung nach einer Woche Session im Grossen Rat und im Nationalrat hat gezeigt, dass es besser ist, die Aufgaben auf mehrere Köpfe zu verteilen.

Seit der Verlegung der grossrätlichen Sessionen überschneiden sich die Sitzungszeiten häufig. Gegenüber früher ist das Wahrnehmen beider Mandate daher schwieriger geworden. Manfred Bühler hat sich daher nach einer Woche entschieden, sich auf seine Aufgabe als Kantonalpräsident und das nationale Mandat zu konzentrieren und die Arbeit im Grossen Rat an Maxime Ochsenbein weiterzugeben. So kann Manfred Bühler als Parteipräsident seine Verantwortung mit voller Energie wahrnehmen und die Partei bei den eidgenössischen Wahlen zum Erfolg führen.

Maxime Ochsenbein bringt parlamentarische Erfahrung aus dem Conseil du Jura Bernois mit und freut sich auf die neue Aufgabe im Grossen Rat. Er wird vorbehältlich beruflicher Verpflichtungen voraussichtlich im April in den Grossen Rat nachrücken.