Energieversorgung: Weniger Bewilligungshürden – mehr Strom!
Dank der SVP muss der Kanton Bern vorwärts machen mit dem Abbau von Bürokratie und Bewilligungshürden bei neuen Energiesystemen. Die SVP hat mehrere Vorstösse eingereicht und war damit erfolgreich.
Erneuerbare Energieanlagen für Private und Gewerbe (z. B. Wärmepumpe, Pellets) sollen, wenn immer möglich, bewilligungsfrei eingebaut werden können. Allenfalls sind auf Bundesebene die entsprechenden Grundlagen anzupassen. Ebenso soll der Kanton technologieoffen alle Möglichkeiten zur Energiegewinnung prüfen (z. B. Seewasser-Energiegewinnung, Kernkraftwerke neuer Generation) und allfällige kantonale Hürden abzubauen, um allfällige Verfahren zur Erstellung solcher Anlagen beschleunigt und prioritär zu behandeln, wenn sie sich als sinnvoll erweisen.
Es gilt, die aktuelle Strommangellage offensiv zu bekämpfen und nicht mit diffusen Sparappellen und potentiellen Einschränkungen, die nicht kontrolliert werden können, Pflästerlipolitik zu betreiben. Es braucht genügend und günstige Energie für alle! Fraktionspräsidentin Barbara Josi weiss aus ihren Gesprächen mit der Bevölkerung: «Eine Mangellage trifft immer die Schwächsten zuerst.» Daher ist für die SVP-Fraktion klar: Es ist eine Kernaufgabe des Staates, die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, dies gilt für Lebensmittel ebenso wie für Energie.