Medienmitteilung

GPK und Behörden sind nun gefordert – der Ruf des Oberlands steht auf dem Spiel

Die SVP fordert alle involvierten Kräfte auf, bei den Vorfällen rund um den Blausee zusammen zu arbeiten. Die Ereignisse sind aufzuklären, und es ist dafür zu sorgen, dass künftig eine Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung durch Betrügereien ausgeschlossen ist. Die Staatsanwaltschaft muss in dieser Angelegenheit auch gegenüber der GPK die Erkenntnisse offenlegen, damit diese die politische Seite lückenlos aufarbeiten kann.

Für die SVP-Fraktionsmitglieder aus der Region, Ernst Wandfluh und Kurt Zimmermann, steht vor allem die Gewährleistung der Gesundheit der örtlichen Bevölkerung im Zentrum. Mit einer dringlichen Motion hatten sie schon im September gefordert, dass ab sofort die Kontrollen zu gewährleisten sind. Sie forderten, dass mit geeigneten Behördenabläufen sicherzustellen ist, dass im Steinbruch und bei Bauprojekten im Kanton Bern Gesetzesverletzungen in Bezug auf Sondermüll und Altschotter verhindert werden. Diese Forderungen gewinnen nun erneut an Aktualität und sind dringend umzusetzen. Ernst Wandfluh ist betrübt: «Der Name Mitholz ist in den letzten Monaten immer wieder mit Fragen zur Sicherheit und Gesundheit der lokalen Bevölkerung in den Schlagzeilen. Wir müssen rasch für Klärung sorgen, damit die Leute wieder ruhig schlafen können». Und für Kurt Zimmermann ist klar: «Der Ruf der ganzen Region steht auf dem Spiel».

Fraktionschefin Barbara Josi, Gemeinderatspräsidentin von Wimmis, ist auch auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit mit den Fachfragen vertraut. Sie fürchtet, dass nebst der Region auch der Ruf der Branche leidet. «Die Geschehnisse müssen durch die GPK rasch geklärt werden. Die GPK ist dabei vollumfänglich durch die Staatsanwaltschaft zu dokumentieren. Es kann nicht sein, dass wegen weniger schwarzer Schafe das bernische Gewerbe plötzlich unter Generalverdacht gerät.»

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