Medienmitteilung

Plakate weg samt Rahmen? Gibt es ein Kopfgeld pro geklautes SVP-Plakat?

Die SVP Kanton Bern stellt fest, dass im Abstimmungskampf zur Begrenzungsinitiative ganz neue und undemokratische Methoden der Gegner zum Einsatz kommen: Plakate werden nicht nur zerstört, sondern sogar ab privatem Boden einfach gestohlen! Dies ist ein inakzeptabler Angriff auf privates Eigentum und die Demokratie! Offenbar fehlt es an echten Argumenten gegen das Zuviel an Zuwanderung.

Aus allen Kantonsteilen wurden der SVP-Zentrale gemeldet, dass Plakate zur Begrenzungsinitiative unabhängig vom Sujet nicht einfach zu Boden gerissen oder zerstört, sondern sogar ab privatem Grund und Firmenboden mitsamt Ständer abtransportiert wurden. Blachen wurden fein säuberlich abgeschnitten und mitgenommen. Es drängt sich die Frage auf, ob im Hintergrund eine gegnerische Gruppe gezielt Leute pro abgeliefertes Plakat bezahlt und so quasi ein Kopfgeld ausgesetzt wurde, um die Abstimmungswerbung gezielt unsichtbar zu machen. Parteipräsident Werner Salzmann muss befremdet feststellen: «So etwas habe ich noch nie erlebt, dass sogar bei uns auf dem Land eine Blache runtergeschnitten und gestohlen wird.» Offenbar gehen den Gegnern die Argumente aus, dass sie zu solchen undemokratischen Mitteln greifen.

Die Betroffenen haben Anzeige gegen Unbekannt eingereicht.

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