Zum Ausgang der Ständerats-Stichwahl
Bürgerliche Stimme und Berner Jura geschwächt
Die SVP Kanton Bern nimmt die Wahlniederlage zur Kenntnis. Sie dankt Adrian Amstutz und allen Helferinnen und Helfern für den selbstlosen Einsatz. Adrian Amstutz wird als bestgewählter Nationalrat seine Arbeit nun in der Grossen Kammer weiterführen. Die SVP Kanton Bern bedauert, dass mit der Nichtwiederwahl des Bisherigen Amstutz nicht nur die Berner Standesstimme geteilt und damit neutralisiert wird, sondern auch der Berner Jura ohne Nationalratssitz bleibt.
Die SVP Kanton Bern dankt Adrian Amstutz für seinen immensen Einsatz, den er nunmehr mit insgesamt vier Wahlkämpfen mit zwei Stichwahlen zu leisten hatte. Sie dankt ebenso allen Wählerinnen und Wählern, die dem Bisherigen Amstutz Ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ein grosses Dankeschön geht auch an die unterstützenden Wirtschaftsverbände und Parteien sowie die unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die mit ihrer Unterstützung das ausgezeichnete Resultat ermöglicht haben, mit welchem das Ziel der Wiederwahl nur knapp verfehlt wurde. Die SVP Kanton Bern ist jedoch erfreut darüber, dass Adrian Amstutz als erneut bestgewählter Nationalrat seine Arbeit in der Grossen Kammer weiterführt.
Besonders bedauerlich ist hingegen, dass mit der Nichtwiederwahl des Bisherigen Amstutz die Berner Standesstimme geteilt und damit neutralisiert wird. Die bürgerliche Stimme und die gerade für den Kanton Bern und seine Arbeitsplätze vitalen Interessen von Gewerbe und Wirtschaft sind damit nicht optimal im Ständerat vertreten.
Ebenso bedauerlich ist, dass nun Jean-Pierre Graber auf dem ersten Ersatzplatz verbleibt und damit der Berner Jura zur Zeit ohne Nationalratsitz bleibt. Damit ist der zweisprachige Kanton Bern nicht mehr gebührend im nationalen Parlament vertreten.