Medienmitteilung

Zum Vorgehen der Berner Regierung auf dem Weg aus der Corona-Krise: Nicht auf halbem Weg stehen bleiben – wer die Regeln einhalten kann, soll öffnen dürfen!

Die Corona-Krise wirft den Kanton Bern in seiner ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage weiter zurück. Nun gilt es, nicht nur im gesundheitlichen Bereich Pionierarbeit zu leisten, sondern auch im wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Bereich. Die Entscheide für die Wirtschaftsförderung und die Vermarktungsbeiträge für die Viehwirtschaft sind zu begrüssen, aber sie genügen nicht. Der Kanton Bern als grösster Agrarkanton muss nun durchsetzen, dass die Schlachtviehmärkte unter Einhaltung der Distanzregeln stattfinden können und der Bundesrat auch alle kleinen Läden öffnen lässt und nicht nur die Grossverteiler alles anbieten können.

Die Berner Regierung hat mit ihrem Vorgehen in der Corona-Krise vieles richtig gemacht und vor allem viel Pionierarbeit geleistet, zum Beispiel mit dem Drive-Test-Center mit Online-Anmeldung und niederschwelliger Zulassung. Nun gilt es, auch bei der Exit-Strategie Pionierarbeit zu leisten und dafür zu sorgen, dass alles wieder zugelassen wird, was unter Einhaltung der Distanzregeln möglich ist. Dazu gehört auch die sofortige Wiederzulassung der Schlachtviehmärkte. Der Kanton Bern ist von dieser Thematik besonders betroffen und muss nun an vorderster Front Druck machen.

Als politisches Zentrum hat der Kanton Bern Gewicht und sollte dies auch beim Bundesrat in die Waagschale werfen, wenn es um die zahlreichen kleinen Ladengeschäfte geht. Die Einhaltung der BAG-Regeln wäre problemlos möglich. Dasselbe gilt für die Restaurants, nachdem Gastrosuisse ein entsprechendes Konzept vorgelegt hat. Jeder Einnahmefranken mindert den Schaden, für den Unternehmer ebenso wie für den Kanton.  Insbesondere nach dem gestrigen Entscheid des Bundesrates, dass Grossverteiler wieder das ganze Sortiment anbieten dürfen, während kleine Läden weiterhin geschlossen bleiben, fragt man sich unwillkürlich, wo die Gleichbehandlung der Unternehmen bleibt und ob das wirklich im Interesse der Konsumenten sein kann. Die SVP Kanton Bern ist überzeugt, dass die Berner Regierung auch hier ein gewichtiges Wort mitreden sollte.

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