Bürgerliche Mehrheit sichern

Die Berner SVP soll einerseits mit dem Bisherigen Pierre Alain Schnegg den Garantie-Sitz des Berner Jura verteidigen und andererseits für zwei der drei bestehenden Vakanzen im Regierungsrat die hoch qualifizierten Exekutivpolitiker Daniel Bichsel und Raphael Lanz ins Rennen schicken. Dies beantragt der bernische Parteivorstand der SVP-Delegiertenversammlung vom 19. August 2025.
Regierungsrat Pierre Alain Schnegg hat der SVP Kanton Bern gestern mitgeteilt, dass er erneut als Kandidat für den Regierungsrat zur Verfügung steht. Die Partei hat diese Nachricht erfreut zur Kenntnis genommen. Die SVP Kanton Bern dankt ihm und dem zurücktretenden Regierungsrat Christoph Neuhaus für die grosse geleistete Arbeit. Bei den kommenden Wahlen gilt es nun, die bürgerliche Mehrheit zu sichern. Der Parteivorstand stellt sich dabei vollumfänglich hinter die bisherigen Regierungsratsmitglieder Pierre Alain Schnegg, Astrid Bärtschi (Mitte) und Philippe Müller (FDP), welche allesamt hervorragende Arbeit für den Kanton leisten. Die Vorstandsmitglieder sind überzeugt, dass es mit vereinten Kräften gelingen wird, die bürgerliche Mehrheit langfristig zu sichern und so die positive Entwicklung des Kantons weiterzuführen.
Der Parteivorstand beantragt somit den Delegierten nach umfassender Prüfung aller Optionen, den drei SP-Kandidaturen drei SVP Kandidaturen gegenüberzustellen. Nebst dem Bisherigen für den Garantiesitz werden für die Deutschschweizer Vakanzen die beiden erfahrenen und überparteilich anerkannten Exekutivgrössen und Grossräte Daniel Bichsel und Raphael Lanz zur Nomination empfohlen. Beide Bewerber sind für das anspruchsvolle Amt bestens geeignet und hochqualifiziert.
Es obliegt nun statutengemäss den Delegierten, am 19. August 2025 in Spiez über die Nomination für die Regierungsratswahl für den Garantie-Sitz einerseits und die Deutschschweizer Vakanzen andererseits zu entscheiden.
An der Versammlung werden zudem die Abstimmungsparolen für die nächsten kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen gefasst.