Medienmitteilung

Ernüchternde Bilanz der Passepartout-Kantone zum Französisch- und Englischunterricht: Verbesserungen dringendst nötig und in gang gesetzt!

Lehrmittel teurer, damit erworbene Kenntnisse ungenügend, Nachbesserung nötig, das ist die ernüchternde Bilanz des neuen Fremdsprachenunterrichts. Für die SVP Kanton Bern ist klar: Sofortiges Nachbessern ist angezeigt. Zum Spracherwerb gehören nicht nur Spass, sondern auch Wortschatz und Grammatik.

Die SVP hatte davor gewarnt, dass sich mit Spasskultur alleine keine Sprachen lernen lassen. Nun zeigt sich bereits nach kurzer Zeit, dass die SVP Recht behalten hat. Wie Staatsrat Oskar Freysinger richtig festhält, müssen insbesondere im Französischunterricht folgende Punkte verbessert werden:

  • Der Grundwortschatz muss klarer ausgewiesen werden, so dass die Schülerinnen und Schüler mehr Sicherheit gewinnen.
  • Die Bedeutung der Grammatik muss gestärkt werden.
  • Die Lehrpersonen brauchen mehr Klarheit und Übungsmaterial.

Dazu kommt, dass die Gemeinden durch die teueren Schulmittel mit immer höheren Kosten konfrontiert sind. Dass diese Lehrmittel darüber hinaus zu einer schlechteren Sprachbeherrschung führen, wirft ein schlechtes Licht auf das Unterrichtskonzept. Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur „aktiv kommunizieren“ , sondern auch verstehen und verstanden werden. Dieses Ziel erfüllten die alten Lehrmethoden günstiger und effektiver. Die Aussage, dass die alten Methoden vom „Mythos der perfekten Sprachbeherrschung“ ausging und viele Schülerinnen und Schüler verstummen liess, muss als ungebührliche Verunglimpfung von langjährig bewährten Lehrkonzepten bezeichnet werden.

Die SVP Kanton Bern geht davon aus, dass auch der Kanton Bern nun rasch die Konsequenzen aus den aktuellen Erkenntnissen zieht und unverzüglich nachbessert, indem die Lehrmittel günstiger konzipiert und auf das Lernziel ausgerichtet werden. Die Bildungskommission hat in diese Richtung gewirkt. Unter anderem wurden im Kanton Bern nun Umsetzungshilfen, aber auch Massnahmen für lernschwache Schülerinnen und Schüler vorgesehen. Regierungsrat Pulver hat zugesichert, dass man offen ist für weitere Korrekturen und Verbesserungen auf dem eingeschlagenen Weg. Wir nehmen ihn beim Wort.

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