Standort Burgdorf sinnvoll nutzen und damit stärken
Die SVP Kanton Bern erachtet den Standort Burgdorf für wichtig für die Region und den ganzen Kanton. Mit einer überparteilichen Motion wird daher der Regierungsrat aufgefordert, bis Ende 2027 aufzuzeigen, wie die Stärken Burgdorfs als gut erschlossenes regionales Zentrum für die Zukunft genutzt werden können. Zudem ist das Projekt Gymnasium Burgdorf jetzt rasch voranzutreiben und zu realisieren.
Es hat sich gezeigt, dass der Umzug der Lädere nach Burgdorf weder für die Technische Fachschule noch für Burgdorf eine gute Lösung wäre, und die damit verbundenen kantonalen Ausgaben somit einer Geldverschwendung gleichkämen. Nach dem richtigen Entscheid des Übungsabbruchs durch Regierungsrat und Grossen Rat gilt es nun, die Stärken von Burgdorf und dem Emmental für passende kantonale Projekte zu nutzen. Der Regierungsrat soll daher bis spätestens Ende 2027 verbindlich aufzeigen, wie die Region Emmental mit einem für den Kanton Bern relevanten Projekt berücksichtigt und damit weiterentwickelt werden kann. Ebenso ist das Projekt Gymnasium Burgdorf voranzutreiben und zu realisieren.
Die Debatte um den Bildungscampus Burgdorf hat gezeigt, dass der Umzug der Technischen Fachschule nach Burgdorf nicht die gewünschte Lösung ist. Aus praktisch allen Voten ist aber hervorgegangen, dass zur Stärkung Burgdorfs und der Region Emmental ein neues Projekt unverzüglich an die Hand zu nehmen ist. Unter der Federführung der beiden SVP-Grossratsmitglieder Andrea Gschwend und Alfred Bärtschi wird mit einer überparteilichen Motion diesen Voten nun Nachhall verschafft.